20.03.2018 | von DI Adelheid Gerl
„Dauerbrenner“ Lebensmittelkennzeichnung
Bei der Kennzeichnung der verpackten Produkte passieren noch immer die meisten Fehler.
Glücklicherweise gibt es kaum Hygieneprobleme, sodass von den Direktvermarktern einwandfreie, wertvolle Lebensmittel angeboten werden. Allerdings ist das richtige Etikettieren nicht ganz einfach, da meist eine Vielzahl von Bestimmungen zu beachten ist und man produktspezifisch vorgehen muss.
Jede Probe, die ein Lebensmittelinspektor zieht, kommt zur Untersuchung zur AGES (Österreichische Agentur für Ernährungs-sicherheit). Dort wird nicht nur auf Hygiene bei der Herstellung und korrekte Zusammensetzung untersucht, sondern auch auf richtige Kennzeichnung.
Dieser „Blick aufs Etikett“ ist bei Fehlern ebenso zu bezahlen (derzeit ca. 160 Euro) wie eine Strafe, die die Bezirkshauptmannschaft gegen dieses Vergehen ausspricht. Besondere Sorgfalt bei der Kennzeichnung ist daher verdientes Geld!
Nutzen Sie die Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer: es gibt kostenlose Auskünfte am Telefon und es gibt Musteretiketten für fast alle Produkte, die Direktvermarkter herstellen.
Es gibt die Möglichkeit der persönlichen Beratung und es gibt die schriftliche Rückmeldung zu übermittelten Etiketten durch die Direktvermarktungsspezialisten der Landwirtschaftskammer.
Im Kursprogramm der Landwirtschaftskammer sind immer auch Kennzeichnungskurse zu finden.
Private Firmen und die AGES selbst stellen gegen Bezahlung Gutachten zu den einzelnen Produkten aus.
Produzieren ist das eine – professionell Vermarkten ist das andere. So wie Sie die Herstellung der Verarbeitungsprodukte mit Sorgfalt und Genauigkeit betreiben, so sollte es auch bei der Verpackung und Kennzeichnung sein. Lieber öfter erkundigen, lieber Etiketten verwerfen, wenn sie nicht (mehr) stimmen, als Beanstandungen zu riskieren.
Jede Probe, die ein Lebensmittelinspektor zieht, kommt zur Untersuchung zur AGES (Österreichische Agentur für Ernährungs-sicherheit). Dort wird nicht nur auf Hygiene bei der Herstellung und korrekte Zusammensetzung untersucht, sondern auch auf richtige Kennzeichnung.
Dieser „Blick aufs Etikett“ ist bei Fehlern ebenso zu bezahlen (derzeit ca. 160 Euro) wie eine Strafe, die die Bezirkshauptmannschaft gegen dieses Vergehen ausspricht. Besondere Sorgfalt bei der Kennzeichnung ist daher verdientes Geld!
Nutzen Sie die Beratungsangebote der Landwirtschaftskammer: es gibt kostenlose Auskünfte am Telefon und es gibt Musteretiketten für fast alle Produkte, die Direktvermarkter herstellen.
Es gibt die Möglichkeit der persönlichen Beratung und es gibt die schriftliche Rückmeldung zu übermittelten Etiketten durch die Direktvermarktungsspezialisten der Landwirtschaftskammer.
Im Kursprogramm der Landwirtschaftskammer sind immer auch Kennzeichnungskurse zu finden.
Private Firmen und die AGES selbst stellen gegen Bezahlung Gutachten zu den einzelnen Produkten aus.
Produzieren ist das eine – professionell Vermarkten ist das andere. So wie Sie die Herstellung der Verarbeitungsprodukte mit Sorgfalt und Genauigkeit betreiben, so sollte es auch bei der Verpackung und Kennzeichnung sein. Lieber öfter erkundigen, lieber Etiketten verwerfen, wenn sie nicht (mehr) stimmen, als Beanstandungen zu riskieren.
Derzeit gibt es von der AGES überprüfte Musteretiketten zu folgenden Produktgruppen:
- Milchprodukte
- Fleisch und Fleischwaren
- Fisch
- Brot und Backwaren
- Getreide
- Teigwaren
- Obstverarbeitungsprodukte (Marmeladen, Säfte, Spirituosen, Essige, Dörrobst)
- Öle
- Honig
- Gewürze
- Tees
Rückfragen:
Landwirtschaftskammer NÖ, Referat Bäuerinnen, Direktvermarktung,
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten,
Tel.: 05 0259 26500, E-Mail: direktvermarktung@lk-noe.at
Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten,
Tel.: 05 0259 26500, E-Mail: direktvermarktung@lk-noe.at